Sitzball als Sportgerät

Sitzbälle sind für den Rücken eine willkommene Alternative zu starren Stühlen – eignen sich aber auch als Sportgerät für zwischendurch. Mit entsprechenden Übungen können Sie ein einfaches Fitness-Programm in Ihren (Büro-) Alltag einbauen.

Ein Ausgleich für den Rücken

Nichts strengt die Wirbelsäule und den Rücken mehr an als dauerhaft starres Sitzen. Denn unser Rückgrat ist für stetige Bewegung optimiert. Nur dann erhalten die zahlreichen Muskelfasern ein ausreichendes Training, um den gesamten Oberkörper optimal in Form zu halten. Fehlt dieses Training, können Fehlhaltungen und Verspannungen entstehen.

Aus diesem Grund sind Sitzbälle eine willkommene Alternative. Denn auf diesen Bällen hat der Körper fast keinen Halt, so dass er ständig gegensteuern und ausgleichen muss. Die erwünschte Folge: Der Oberkörper befindet sich stetig in Bewegung. Doch diesen Effekt sollte man nicht überstrapazieren: Nach spätestens 20 bis 30 Minuten kommt es zu Ermüdungserscheinungen. Damit die Konzentrationsfähigkeit nicht sinkt oder man aufgrund einer Unachtsamkeit möglicherweise vom Sitzball fällt, sollte man spätestens dann wieder zu einem herkömmlichen Stuhl wechseln.

Ein Sitzball ist daher immer als Ergänzung zu klassischen Büromöbeln. Mit Übungen, die sich dezent auch am Arbeitsplatz ausführen lassen, kann er aber auch das Fitness-Programm bereichern.

Fünf einfache Fitness-Übungen für den Sitzball

Gymnastik- oder Sitzball?

Grundsätzlich sind alle Sitzbälle auch für einfache gymnastische Übungen geeignet – wenn Größe und Belastbarkeit stimmen. Denn anders als reine Gymnastikbälle müssen Sitzbälle zusätzlich über eine sehr hohe Platzsicherheit verfügen: Die Außenhaut darf bei einer Beschädigung nicht ruckartig reißen.

Neben den vorgestellten Übungen gibt es zahlreiche weitere. Probieren Sie einfach aus, was Ihnen am besten gelingt und am meisten Spaß macht.

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