Entdecken Sie Ihre Liebe zum Sport

„Mehr Sport!“ Das nehmen sich viele Menschen regelmäßig vor. Doch oft ist schon nach wenigen Einheiten die Motivation wieder dahin. Unsere Couch wirkt einfach viel zu verlockend und die neue Serie ist so viel spannender. Dabei gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Möglichkeiten, aktiv zu werden und vor allem zu bleiben: Wie wäre es mit American Football, Yoga, Badminton oder Zumba?

Wer die Wahl hat, hat die Qual? Nicht ganz. Denn so verschieden wie die einzelnen Sportarten, so unterschiedlich sind auch unsere persönlichen Vorlieben und Interessen. Sucht der eine nach einer wettkämpferischen Herausforderung, steht bei anderen das Naturerlebnis im Vordergrund. Während viele gern im Team aktiv sein möchten, ziehen es einige vor, Sport ganz in Ruhe zu genießen. Um die richtige Sportart zu finden, also eine Sportart, für die man sich dauerhaft motivieren kann, müssen wir wissen, welcher Sporttyp wir denn eigentlich sind.

Der Wettkämpfer - gegen die Uhr oder alle anderen

Viele Sportler sind geborene Wettkämpfer. Sie möchten sich messen – mit anderen, oder auch mal nur mit der Stoppuhr. Training sehen sie vor allem als gezielte Vorbereitung für eine konkrete Herausforderung. Dazu werden Pläne optimiert und möglichst genau eingehalten. Prinzipiell ist ein Wettbewerb zwar in den meisten Sportarten möglich. Es gibt jedoch bestimmte Sportarten, bei denen es besonders einfach ist, an Wettkämpfen teilzunehmen und sich zu profilieren. Der Klassiker hierfür ist das Laufen. Alle großen Städte veranstalten Marathons – hinzu kommen viele kleinere Wettbewerbe mit kürzeren Distanzen. Die Anmeldung ist meist auch für Hobbysportler problemlos möglich. Auch beim Radsport gibt es mittlerweile diverse Jedermann-Rennen.

Der Mannschaftstyp - gemeinsam zum Erfolg

Wer lieber mit einer Mannschaft in den Wettkampf zieht, sollte sich einen Verein suchen. Gerade in den klassischen Mannschaftssportarten wie Fußball oder Handball stehen regelmäßig Wettbewerbe auf dem Programm. Ein Vorteil beim Sport im Verein: Es gibt klare Termine und man kann sich gegenseitig prima motivieren, am Ball zu bleiben.

Der Naturfreak - Bewegung mit Weitblick

Ganz anders der Natur-Freak. Er möchte vor allem draußen sein, sich an der frischen Luft bewegen und dabei das Landschaftserlebnis genießen. Im Alltag ist dazu auch das Joggen geeignet. Interessanter wird es jedoch für diesen Sporttyp, wenn sich größere Distanzen überwinden lassen und sich immer wieder neue Natureindrücke bieten. Für diesen Typ ist das Fahrrad wie gemacht. Mit dem Rennrad kann man schnell viele Kilometer überwinden. Und mit dem Mountain Bike lassen sich auch Felder und Wälder erschließen – gerne auch über holprige und matschige Wege abseits vielbefahrener Straßen. Ideal für den Natur-Freak ist zudem das Wandern oder Trekking, das je nach Gelände und Distanz zu einer echten sportlichen Herausforderung werden kann. Gleiches gilt fürs Kanufahren oder Kayaking. Diese naturnahen Sportarten lassen sich alleine oder in einer Gruppe ausüben. Eine Natursportart jedoch, die fast schon zwangsläufig besonders intensive Gruppenerlebnisse mit sich bringt, ist das Klettern. Schließlich geht es hierbei auch darum, sich gegenseitig zu sichern.

Aktiv ohne Wettbewerb

Das Treffen Gleichgesinnter ist eine wichtige Motivation für viele sportlich aktive Menschen. Doch gerade hier kann es zu frustrierenden Missverständnissen kommen. Während sich die einen als Team-Player definieren, die mit einer Mannschaft bestimmte Ziele erreichen möchten, geht es anderen um ein ganz zwangloses Miteinander beim Sport. Nicht das Team ist dann wichtig, sondern der soziale Kontakt und die Kommunikation. Generell kommen hierfür alle sportlichen Betätigungen in Frage, die sich gemeinschaftlich, aber ohne Wettbewerb, ausführen lassen. Das Kursprogramm der Fitness-Studios ist für diese Sporttypen die reinste Fundgrube – egal ob Aerobic, Capoeira oder Zumba. Auch Lauf- und Nordic-Walking-Gruppen sind eine gute Wahl. Und selbst Mannschaftssport geht auch ohne Wettkampf! Suchen Sie sich dann am besten einen Verein oder eine Gruppe, bei denen der Ehrgeiz, gewinnen zu wollen, eine untergeordnete Rolle spielt. In größeren Städten gibt es oft reine Freizeitsportvereine, die nicht an Wettkämpfen teilnehmen. Und bei exotischeren Sportarten – etwa Baseball oder Radpolo – trifft man oft Leute, denen es vor allem um das Interesse an der Sportart an sich geht. Ähnliches gilt für manche aus Fernost stammende Kampfsportart, etwa Aikido.

Auf die sanfte Tour

Viele Menschen achten auf ihren Körper und ihre Fitness, bevorzugen dabei jedoch eine ruhigere, ja meditative Atmosphäre und Herangehensweise. Yoga oder Tai-Chi sind dann sehr gute Angebote. Aber auch klassische Gymnastik ist möglicherweise eine Alternative. Einen sanften Charakter können auch die meisten Wassersportarten haben, wenn man das Training gemächlich angeht. Schließlich hat der Aufenthalt im feuchten Element schon von sich aus Wellness-Charakter. Bei der Aqua-Gymnastik steht zweifellos der schonende Umgang mit dem eigenen Körper im Vordergrund! Bleibt noch der Typ, der sich am liebsten zu Musik bewegt. Da lautet die optimale Sportart natürlich Tanzen. Und das ist auf sportlichem Niveau sowohl in der Gruppe, etwa beim Jazz-Dance oder bei unterschiedlichsten Volkstänzen möglich – aber auch mit einem Partner, bei den klassischen Paartänzen. Vom Wiener Walzer bis hin zum Salsa ist alles möglich, so dass auch unterschiedlichste Musikgeschmäcker auf ihre Kosten kommen. Und selbst wenn Sie es bevorzugen, beim Tanzen ganz individuell Ihre Kreise zu ziehen, zum Beispiel in der Disco: Das lässt sich zwar nicht einer konkreten Sportart zuordnen, trainiert aber ebenfalls Körper und Fitness.

Letztlich gilt: Entscheidend ist, dass Ihnen die Bewegung Freude macht. Denn wer beim Sport auch Spaß hat, braucht sich um die Aufrechterhaltung der Motivation keine Sorgen zu machen.

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