hkk-Transparenzbericht: Leistungen, Genehmigungsquoten und Patientensicherheit

- Umfassender Überblick über das Leistungsgeschehen
- 99,6 % der Zahnersatzanträge bewilligt
- Welttag der Patientensicherheit am 17. September

Bremen, den 15.09.2022: Attraktive Zusatzleistungen und Serviceangebote sowie möglichst niedrige Zusatzbeiträge: Davon versprechen sich Krankenkassen Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Kassen. Doch was bietet meine Krankenkasse imVergleich zu anderen genau, welche Angebote kann ich in Anspruch nehmen und bei welcher Krankenkasse kann ich wirklich Geld sparen? Um diese Fragen beantworten zu können, veröffentlichen immer mehr Krankenkassen seit einiger Zeit Transparenzberichte. Denn diese bieten aussagekräftige Kennzahlen, die einen objektiven Vergleich möglich machen. Deshalb stellt die hkk in ihrem Transparenzbericht 2022 erneut interne Abläufe und Fakten dar und klärt explizit über Beratungsangebote, das Leistungsgeschehen sowie die Kundenzufriedenheitsmessungen auf.

„Diese aktuellen Hintergrundinformationen zur Arbeit der hkk ermöglichen es nicht nur, einen direkten Vergleich zu anderen Krankenkassen zu ziehen,“ sagt Michael Lempe, Vorstand der hkk Krankenkasse. „Versicherten machen wir zudem Entscheidungsprozesse transparent, klären über Angebote auf und vermitteln so eine Entscheidungsgrundlage für die eigene Gesundheit sowie die ihrer Angehörigen.“

Der Transparenzbericht liefert unter anderem Zahlen zu Zahnersatz, Hilfsmitteln, Kuren und Reha. Alle zugrunde liegenden Daten stammen aus dem Geschäftsjahr 2021. Die Genehmigungsquoten der im Jahr 2021 eingegangenen Anträge und Rechnungen für Hilfsmittel lagen bei 97,4 Prozent; die Bearbeitungszeit inklusive
Direktabrechnungen bei 1,6 Tagen. Darüber hinaus wurden 88,4 % der Anträge auf Vorsorge- und Reha-Maßnahmen genehmigt. „Bei Zahnersatz wurden sogar 99,67 % der eingegangenen Anträge bewilligt“, so Dr. Cornelius Erbe, Bereichsleiter hkk-Versorgungsmanagement. „In Summe sprechen wir dabei von 87.955 Anträgen, die 2021 genehmigt wurden.“

Der Bericht erscheint jährlich und geht in diesem Jahr insbesondere auf das Thema Patientensicherheit ein: So erfährt der Leser von besonderen Versorgungskonzepten, von Forschungs- und Beratungstätigkeiten sowie von digitalen Angeboten der hkk, die einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Patientensicherheit leisten. „Trotz der qualitativ hochwertigen medizinischen und pflegerischen Versorgung hierzulande wird diese maßgeblich von Menschen erbracht“, sagt Dr. Erbe. „Diese sind bekanntlich nicht perfekt. Daher stehen alle Akteure des Gesundheitswesens in der Pflicht, für eine gute Fehlerkultur zu sorgen – im Sinne einer optimalen Patientensicherheit.“ Auf diese Notwendigkeit verweist auch der globale Tag der Patientensicherheit, der am 17. September begangen wird und aus dessen Anlass die hkk ihren diesjährigen Transparenzbericht zu diesem Zeitpunkt veröffentlicht.

Daten und Fakten aus dem Transparenzbericht haben wir in einer Infografik zusammengefasst. Den kompletten hkk Transparenzbericht 2022 gibt es auf hkk.de/transparenzbericht.

Weiterführende Informationen zum Thema Patientensicherheit gibt es auf
hkk.de/patientensicherheit.

Über die hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse): Die hkk zählt mit mehr als 890.000 Versicherten (davon über 690.000 beitragszahlende Mitglieder), 14 Geschäftsstellen und 2.100 Servicepunkten zu den großen gesetzlichen Krankenkassen. 2021 verzeichnete sie ein Wachstum von mehr als 140.000 Kunden. Mit ihrem Zusatzbeitrag von 0,69 Prozent ist sie das achte Jahr in Folge die günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse. Zu den überdurchschnittlichen Leistungen zählen unter anderem mehr als 1.000 Euro Kostenübernahme je Versicherten und Jahr für Naturmedizin, Vorsorge sowie bei Schwangerschaft. Das vorteilhafte Preis-Leistungs-Verhältnis wird durch eine über Jahrzehnte gewachsene Finanzstärke und Verwaltungskosten ermöglicht, die mehr als 25 Prozent unter dem Branchendurchschnitt liegen. Rund 1.200 Mitarbeiter*innen betreuen 2022 ein Haushaltsvolumen von rund 3,2 Milliarden Euro; das sind 5,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Rund 2,5 Milliarden Euro davon entfallen auf die Krankenversicherung. Das Volumen der Leistungsausgaben liegt bei 2,4 Milliarden Euro (+ 14,1 Prozent).
 

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