hkk-Übergangsbereichs-rechner: Arbeitsentgelte berechnen
Mit dem Übergangsbereichsrechner (früher Gleitzone) der hkk Krankenkasse können Arbeitgeber berechnen, wie sich eine Beschäftigung im Übergangsbereich auf die Beitragsberechnung in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung auswirkt.
So funktioniert der hkk-Übergangsbereichsrechner
Geben Sie die persönlichen Daten, wie Arbeitsentgelt, Beitrag für die Krankenversicherung und Angaben zur Umlage, ein und berechnen Sie mit einem Klick, wie hoch die Sozialversicherungsbeiträge im Übergangsbereich sind.
Was ist der Übergangsbereich?
Ein Beschäftigungsverhältnis im Übergangsbereich oder Gleitzone liegt vor, wenn das aus der Beschäftigung erzielte Arbeitsentgelt 520,01 Euro bis 2.000,00 Euro (bis 31.12.2022: 520,01 Euro bis 1.600,00 Euro) im Monat beträgt und die Grenze von monatlich 2.000,00 Euro (bzw. 1.600,00 Euro bis 31.12.2022) regelmäßig nicht überschreitet.
Wie werden Arbeitsentgelte im Übergangsbereich berechnet?
Für Arbeitsentgelte innerhalb dieser Entgeltbereiche werden in der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung zunächst die beitragspflichtige Einnahmen mit speziellen Formeln berechnet. Die auf diese Weise ermittelten beitragspflichtigen Einnahmen liegen im unteren Entgeltbereich erheblich unter dem tatsächlichen Arbeitsentgelt; je näher das Arbeitsentgelt am oberen Grenzwert von 2.000,00 Euro (bzw. 1.600,00 Euro bis 31.12.2022) liegt, desto mehr nähert sich auch die beitragspflichtige Einnahme diesem Wert an.
Mit einer weiteren Formel wird dann berechnet wie hoch der Arbeitgeberanteil an dem Gesamtbeitrag aus der beitragspflichtigen Einnahme ist. Im unteren Entgeltbereich ist der Arbeitnehmeranteil deutlich geringer als der Arbeitgeberanteil und erhöht sich je näher das Arbeitsentgelt an dem oberen Grenzwert von 2.000,00 Euro liegt.