Die Erde bietet uns Menschen eine lebenswerte und -fähige Umwelt, sofern wir die sogenannten „Planetaren Grenzen“ nicht überschreiten. Die Reduktion, Vermeidung und Kompensation von Treibhausgasen ist ein essenzieller Bestandteil dieser Grenzen, für die wir uns einsetzen. Unser Ziel: Wir wollen spätestens 2030 klimaneutral sein.
Was wir beispielsweise schon tun:
- Alle Gebäude und Flächen der hkk werden mit Ökostrom beliefert.
- Wir arbeiten mit Rechenzentren zusammen, die ihre Energiebedarfe mit erneuerbaren Energien decken, bzw. „Blauer Engel“ zertifiziert sind.
- Wir stellen alle Beleuchtungen auf verbrauchsärmere Alternativen um.
- Wir installieren Bewegungsmelder, um Lichtquellen nur bei Bedarf zu nutzen.
- Wir nutzen nachhaltig produzierte Büroartikel, die wiederbefüllbar und mehrfach verwertbar sind.
- Wir unterstützen unsere Mitarbeiter*innen durch ein vergünstigtes Jobticket dabei, anstelle des Autos, den ÖPNV zu wählen.
- Wir führen Dienstreisen nur bei Bedarf durch und haben die interne Richtlinie, diese bevorzugt mit dem ÖPNV bzw. der Bahn zu tätigen.
- Wir fördern die digitale Kommunikation - sowohl unternehmensintern als auch mit unseren Versicherten -, um uns emissionsärmer (z. B. durch das Wegfallen von Anfahrtswegen, geringere Papierproduktion und entsprechender Logistik) auszutauschen.
- Wir haben uns gegen ein Kundenmagazin als Printversion entschieden und sind auf das Onlinemagazin dock.hkk.de umgestiegen.
- Unsere Mitarbeiter*innen leisten bei der Arbeit ihren persönlichen Beitrag, z. B. durch den Verzicht auf warmes Wasser beim Händewaschen, das vollständige Herunterfahren von elektronischen Geräten (Vermeidung von „stand-by“) sowie durch das Löschen des Lichts beim Verlassen des Büros.
Wir nehmen an umweltfreundlichen und -fördernden Projekten teil. Im Rahmen von „Hummel, Biene und Co.“ vom NABU haben unsere Mitarbeiter*innen bisher 275 Handys, Tablets und Netzteile gesammelt, die auf Wiederverwendung, ggf. Reparatur geprüft oder der Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden.
Im Rahmen unserer Kapitalmarktaktivitäten werden wir zukünftig unsere Anlageentscheidungen entlang einer nachhaltigen Anlagestrategie ausrichten. In diesem Zusammenhang sind wir stolz als erste gesetzliche Krankenkasse in die globalen Nachhaltigkeitsintiative der Vereinten Nationen für verantwortungsvolles Investieren (UN PRI) aufgenommen zu werden. Als Unterzeichner dieser Initiative werden wir zukünftig ein Nachhaltigkeitsreporting vornehmen, aus dem transparent hervorgeht, nach welchen Anlagekriterien wir Kapitalmarktinvestitionen vorgenommen haben und wie wir die nachhaltige Transformation unseres Wirtschaftssystems fördern.
Die Präventionsstrategie der hkk berücksichtigt, wie soziale Beziehungen gestützt und verbessert sowie die skizzierten positiven Einflüsse sozialer Beziehungen auf die Gesundheit gestärkt werden können. Dabei setzt die hkk seit Langem auf Vorgehensweisen wie den „Health in all Policies“Ansatz und digitale Methoden zur Vermittlung. Dies umfasst:
- die Kombination sozialer, gesetzlicher, politischer und ökonomischer Maßnahmen
- Umdenkungsprozesse in großen Organisationen (beispielsweise in Unternehmen, der Kita, der Schule oder dem Verein)
- individuelle und Kleingruppen zugeschnittene Bildungs und Förderungsmaßnahmen
- die Nutzung und den Ausbau neuer digitaler Kommunikationsplattformen und, wo es möglich ist, von Hybridveranstaltungen (Mischform aus Präsenz mit wenigen Leuten und digitalen Formaten)
Die Gesundheit des Menschen ist ein komplexes Thema und gelingt immer dann besonders gut, wenn in herausfordernden Zeiten individuelle Lösungen gefunden werden. Wir unterstützen hochwertige Versorgung, die über die reine Kassenleistung hinausgeht.
Für hkk-Versicherte, die wegen der Schwere ihrer Erkrankung oder Behinderung viele unterschiedliche Leistungen benötigen (beispielsweise ambulante Intensivpatient*innen), bietet die hkk einen besonderen Service: das hkk-Versorgungscoaching. Dies umfasst eine persönliche Beratung und Begleitung bei der Versorgungsplanung für Schwerstkranke durch hoch qualifizierte Krankenpflegekräfte der hkk sowie die Unterstützung von Angehörigen und/oder Pflegenden bei allen Fragen rund um das Thema Versorgung.
Wir behalten auch das große Ganze im Blick: Deshalb unterstützen wir die Versorgungsforschung durch Kooperationen, wie beispielsweise mit dem Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, und die Bereitstellung von wichtigen Daten, um die Versorgung in Deutschland langfristig bestmöglich aus- und mitzugestalten.