Osteopathie - Kostenübernahme, Voraussetzungen und Wirkungsweise
Osteopathie ist eine manuelle Therapie. Bei ihr geht es um das Heilen mit Handgriffen an Wirbelsäule oder Gelenken. Durch Techniken wie Druck, Zug, Hebel oder Entspannung wird versucht, Muskeln sowie umliegendes Gewebe und Organe positiv zu beeinflussen.
Übernimmt die hkk die Kosten für Osteopathie?
Ja, die hkk erstattet die Kosten für eine osteopathische Behandlung in Höhe von maximal 40 Euro pro Behandlung für maximal 4 Sitzungen pro Kalenderjahr (maximal 160 Euro). Dazu müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Der Therapeut ist Mitglied in einem Berufsverband der Osteopathen oder hat hierfür die nötige Qualifikation.
- Erfolgt die Osteopathie-Behandlung nicht durch eine Ärztin oder einen Arzt mit Kassenzulassung, sondern zum Beispiel durch andere Berufsgruppen mit osteopathischer Zusatzausbildung? Dann brauchen Sie eine ärztliche Bescheinigung.
So stellt die Ärztin oder der Arzt sicher, dass die Osteopathie-Behandlung eine geeignete Behandlung Ihrer Beschwerden ist. Nutzen Sie einfach unsere Vorlage für die ärztliche Empfehlung.
Was muss ich tun, damit die hkk die Kosten für Osteopathie übernimmt?
Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Unterlagen zur Erstattung einreichen können. Bitte denken Sie neben der Rechnung auch an eine ärztliche Verordnung.
Video - Erstattung beantragen über die hkk Service-App
Was ist Osteopathie?
In der Osteopathie geht es darum, durch bestimmte Griffe neben den Muskeln auch umliegendes Gewebe oder Organe zu beeinflussen. Die Durchblutung soll normalisiert, die Beweglichkeit verbessert und die Verspannungen des Gewebes reduziert werden. Ziel ist es, auf diese Weise die Selbstheilungskräfte anzuregen und damit eine „ganzheitliche Wirkung“ zu erzeugen.
Naturarzneimittel
Gut zu wissen: Die hkk übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für phytotherapeutische, homöopathische und anthroposophische Medikamente.