Rheumatoide Arthritis - das hkk-Behandlungsprogramm
Für die Diagnose Rheumatoide Arthritis ist eine Teilnahme an einem hkk-Behandlungsprogramm möglich, sofern mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin die Voraussetzungen geprüft wurden.
Was ist rheumatoide Arthritis?
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche systemische Autoimmunerkrankung, die mit Schmerzen, Gelenkschwellungen, Einschränkungen der Beweglichkeit und fortschreitender Gelenkzerstörung einhergeht. Neben den Gelenken können auch Sehnen, Bänder, Schleimbeutel sowie innere Organe befallen sein. Des Weiteren kann diese Erkrankung ebenfalls zu einer verkürzten Lebenserwartung führen.
Was sind die Therapieziele des Programms?
Es sind folgende Therapieziele anzustreben, die eine selbst bestimmte Lebensführung unterstützen:
- Erhalt und Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität
- Erreichen einer langanhaltenden Remission oder niedrigen Krankheitsaktivität bei jeder Patientin und jedem Patienten
- Vermeidung struktureller Gelenkschäden
- Verbesserung der Funktionalität und Beweglichkeit
- adäquate Behandlung der Komorbiditäten
- Schmerzreduktion
Broschüren und Beilagen
Hier können Sie sich detaillierte Informationen zu der Diagnose Rheumatoide Arthritis als PDF-Dokumente herunterladen.
Was kann ich selbst tun?
Zu den therapeutischen Maßnahmen des hkk-Behandlungsprogramms Rheumatoide Arthritis gehören:
- Regelmäßige körperliche Aktivität
- Verzicht auf Rauchen
- Impfschutz
- Physiotherapeutische Maßnahmen
- Ergotherapie
- Funktionstraining