Die Wirkung von Düften auf unseren Körper

Gerüche und Düfte können Emotionen in uns auslösen und Erinnerungen wecken. Wer zum Beispiel als Kind bei den Großeltern zu Hause einen bestimmten Raumduft oder ein Parfüm gerochen hat, wird diesen Geruch auch in späteren Jahren, ganz egal wo er aufgenommen wird, mit Sicherheit mit den Großeltern verbinden und sich an sie erinnern.

Wie wir Düfte unterschiedlich wahrnehmen

Unsere Nase wird als Sinnesorgan leicht unterschätzt. Sehen und Fühlen stehen oftmals an erster Stelle, dabei nehmen wir meistens schon früher einen Geruch wahr.

Düfte können nicht nur Erinnerungen wecken, sie nehmen auch Einfluss auf unsere Stimmung. Aromen, die über unsere Nase ins Gehirn gelangen, stimulieren das Nervensystem und setzen so Hormone frei. So können bestimmte Düfte unsere Stimmung heben, während andere uns trübsinnig zurücklassen. 

Düfte sind Geschmackssache. Der eine liebt leichten Zitrus, die andere lieber einen schweren Duft wie Eichenmoos. In unserer Abneigung sind wir uns eher einig: Kaum jemand mag den stechenden Geruch von Schweiß oder den süßlichen Geruch von vergammeltem Obst.
 
 

Die Wirkung von Düften

Einige Düfte verfehlen bei uns allen selten ihre Wirkung, wie etwa Vanille. Das Gewürz ist bei Kindern wie bei Erwachsenen beliebt, der zarte Duft ist in zahlreichen Artikeln wie Cremes oder in Badezusätzen enthalten. Vanille entspannt, wirkt ausgleichend und hilft bei Nervosität oder Reizbarkeit. 

Zu den belebenden Düften gehört Orange. Der fruchtige Geruch hebt unsere Stimmung und verbessert unsere Laune, weswegen er häufig in Einkaufsläden eingesetzt wird. Darüber hinaus kann Orangenduft bei Spannungskopfschmerz helfen, den Appetit anregen und den Körper dabei unterstützen, Bakterien abzuwehren – ein echtes Multitalent also.
Beruhigend hingegen wirkt Lavendel, das längst sein altes Image als Mottenschutz im Kleiderschrank von Oma und Opa abgeschüttelt hat. Im Raumduft bis zu Seifen, Shampoo und als Badezusatz spielt Lavendel eine Rolle. Das ätherische Öl kann auch bei Stress und Migräne helfen.

Die Wirkung von Düften auf unsere Gesundheit ist ein spannendes Feld und daran wird weiterhin wissenschaftlich geforscht.

Düfte im Alltag

Natürlich muss man nicht erst ätherische Düfte erwerben, es gibt sie auch quasi vor der Haustür. Bei einem Spaziergang im Wald etwa nehmen wir so viele unterschiedliche Gerüche wahr: verschiedene Hölzer, erdiges Moos, frische Kräuter. Ein Waldspaziergang entspannt uns auch dank dieser Düfte, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Fichtennadel etwa hilft bei Erschöpfung und Nervosität, während Pfefferminze erfrischt und als Mittel gegen Unkonzentriertheit gilt. Versuchen Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang mal verstärkt auf die Gerüche zu achten, und Sie werden merken, dass diese eine Wirkung auf Ihr Wohlbefinden haben.

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