Kostenübernahme und Voraussetzungen für die Stationäre Rehabilitation

Die stationäre Rehabilitation dient dazu, sich in einer stationären Einrichtung aus ihrem Alltag zu lösen, um sich voll und ganz um die Heilung oder Verbesserung der gesundheitlichen Beschwerden zu kümmern. Erfahren Sie bei uns alles über die Kostenübernahme, Voraussetzungen und Ziele der stationären Rehabilitation.

Übernimmt die hkk die Kosten für eine stationäre Rehabilitation?

Ja, die hkk übernimmt die Kosten für die stationäre Rehabilitation.

Alle Versicherten, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, müssen für die Dauer der stationären Rehabilitationsleistung pro Tag eine Zuzahlung von 10 Euro zahlen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Befreiung von dieser Zuzahlung möglich. Nähere Informationen zur Zuzahlungsbefreiung erhalten Sie hier.

Was muss ich tun, damit die hkk die Kosten für die stationäre Rehabilitationsmaßnahme übernimmt?

Die Überprüfung der medizinischen Voraussetzungen und die Feststellung der Notwendigkeit erfolgt durch Ihren Arzt. Eine stationäre Rehabilitation kann notwendig sein, wenn Sie durch einen Unfall oder eine Krankheit körperlich, seelisch oder geistig beeinträchtigt sind und nach Auffassung Ihres behandelnden Arztes die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten vor Ort nicht ausreichen. Eine stationäre Reha wird nur dann verordnet, wenn auch ambulante Vorsorgemaßnahmen keinen Behandlungserfolg in Aussicht stellen.

Achtung: Bei Arbeitnehmern ist das Ziel einer Rehabilitationsmaßnahme die Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, das heißt, dass Sie wieder an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren können oder alternativ einen Job finden, der unter den Einschränkungen Ihrer Krankheit oder Unfallfolgen ausführbar ist. In diesem Fall ist der zuständige Sozialversicherungsträger die Rentenversicherung.

Grundsätzlich können stationäre Rehabilitationsmaßnahmen alle vier Jahre in Anspruch genommen werden, dabei richtet sich der individuelle Anspruch immer nach der medizinischen Notwendigkeit. Ist es aus medizinischer Sicht zwingend erforderlich, können stationäre Rehabilitationsmaßnahmen auch vor Ablauf von vier Jahren bewilligt werden.

Andersherum kann es auch mehr als vier Jahre dauern, bis Sie eine entsprechende Leistung in Anspruch nehmen können, wenn die medizinische Notwendigkeit erst dann vorliegt.

Was beinhaltet eine stationäre Rehabilitation?

Zur stationären Rehabilitation zählen vielseitige Angebote der physikalischen Therapie wie Massagen, Fangopackungen und Krankengymnastik oder psychologische und gesundheitsfördernde Maßnahmen wie Bewegungs- und Entspannungsübungen in einer spezialisierten Einrichtung, in der der Fokus voll und ganz auf der Heilung oder Verbesserung bestehender Krankheitssymptome liegt.

Gesundheitskurse

Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie etwas für Ihre Gesundheit tun und optimal vorbeugen wollen. Ganz gleich, ob Sie Kurse vor Ort belegen oder zu Hause online teilnehmen möchten: Wir bieten Ihnen Kurse in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung.

Osteopathie

Osteopathie ist eine manuelle Therapie, bei der es um das Heilen mit Handgriffen an der Wirbelsäule oder den Gelenken geht. Osteopathie ist eine Extraleistung der hkk.

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